
Wenn ich an Patagonien zurückdenke, denke ich an grüne Südbuchen, durch deren Blätterdach die Sonne bricht.
Ich denke an glasklare Seen und Flüsse, die zum Baden eingeladen haben. Ich denke an ungezählte Sonnentage und gezählte Regentage. Sturmböen, die mich zum Rennen gebracht, manchmal fast fortgetragen und an Häusern und Zelten gerüttelt haben. Ich denke an scharfe Granittürme, Gletscher und die endlose Weite des Inlandseises. Ich denke an herzliche Menschen und offene Türen. Ich denke an Wale, Seelöwen und Pinguine. Ich denke an Karibikflair in El Chaltén bei über 30 Grad und Winterduft in Feuerland.
Ich denke an den wohligen Schatten im Schutz einer Südbuche, durch deren Blätterdach die Sonne bricht. Ich denke an den Wind, der die Blätter tanzen lässt und das Rauschen eines Flusses.



Liebesbrief an Patagonien 🙂 Du klingst glücklich!